ATTILA TALAN

Attila Talan
TLN
VÖ: 20.10.2017
My Redemption Records / CARGO

Attila Talan TLN CD Cover

INFOS:

Ungarn verbindet man nicht zwangsläufig mit harter, melodischer Rockmusik. Doch so kann man sich irren! Attila Talan tritt mit seinem Debutalbum „TLN“ an und liefert 10 Rocksongs ab, die es in sich haben.

Der sympathische Ungar mit deutschen Wurzeln (mütterlicherseits) wurde in seinem Elternhaus zusammen mit seinem Bruder schon früh von seinem Vater musikalisch inspiriert und entdeckte so die Kraft, Magie und Emotion, die Musik mit sich bringt. Seine Grundschullehrerin attestierte ihm noch eine „Engelsstimme“ und so musste Attila regelmäßig Volkslieder singen. Bis er zum Glück bald das Rock-Gen in sich entdeckte.

Es folgten diverse Aktivitäten in Ungarn, u.a. der „Male Voice of the Year“-Titel bei „Megasztar“ und die Rolle als Moderator in einer Reise-TV-Show. Später kam sogar ein DSDS-Intermezzo auf Jamaika hinzu… einer „Wahnsinnserfahrung“, die Attila nicht missen möchte, die ihm aber auch zweierlei aufzeigte: a) Rock’n’Roll-Feeling und er als Künstler funktionieren nicht auf Knopfdruck, und b) Attilas Herz schlägt für authentische Rockmusik, die er selber schreibt, performed und auf Englisch am besten zum Ausdruck bringt.

Und so entstand „TLN“: Attila begann wieder mit seinen langjährigen Freund und Weggefährten Jim (aka Istvan Bartha) an neuen Songs zu arbeiten und schloss sich im Budapester Silverhill Studio ein, wo unter der Regie von Arnold Vigh ein Album entstand, das eine Lockerheit und Coolness an den Tag legt, als hätten die Musiker schon ein Dutzend Alben an den Start gebracht.

Die erste Singleauskopplung „Rodeo“, der Opener „Age of Dreams“ oder ein Titel wie „Hurricane“ sind brillante Melodic-Rocker, die Hookline, Riff, Groove und Vocal-Performance voll auf den Punkt bringen. Die balladesken „Butterfly“ oder der Gänsehaut-Song „Superhuman“ am anderen Ende des Spektrums stehen dem in nichts nach. Dass Attila mit Lou Gramm, Steven Tyler, John Farnham oder Sebastian Bach Vorbilder und Einflüsse nennt, ist nachvollziehbar. „TLN“ besticht dennoch mit einer ganz individuellen Note und Eigenständigkeit. Ein ganz tolles Erstlingswerk eines jungen Künstlers, der die Szene über viele Jahre bereichern wird. Und neben seinen Hobbies Apnoetauchen und Gartenarbeit (!) wird Attila auch bald hierzulande die Bretter betreten, die die Welt bedeuten…

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