Nick & The Roundabouts

NICK AND THE ROUNDABOUTS

Nick And The Roundabouts
Neverhome
25.03.2016
My Redemption Records / CARGO

Nick & The Roundabouts

INFOS:

Früher war es eigentlich ganz normal, drei Alben in drei Jahren zu veröffentlichen. Heutzutage legen nur noch wenige Künstler ein derartiges Tempo an den Tag. Für Nick Sauter ist diese Geschwindigkeit ganz normal. „Ich schreibe unablässig Songs – und solange mich keine Schreibblockade stoppt, möchte ich den Leuten meine Songs auch präsentieren“, sagt der aus Wales stammende Wahl-Münchner.

Gesagt, getan: Im Frühjahr 2016 erscheint bereits das dritte, selbstbetitelte Album von Nick And The Roundabouts – dem Bühnennamen des Singer/Songwriters, der sich in nur wenigen Jahren seine ganz eigene musikalische Nische geschaffen hat – irgendwo zwischen der Intensität eines Ryan Adams, der Melancholie eines Neil Young und dem, für was Mumford & Sons standen, bevor sie ins Fußballstadion gingen. Gerade Live überzeugen Nick And The Roundabouts ihr Publikum jedes Mal aufs Neue: In den vergangenen Jahren waren sie mit Genre-Größen wie Katzenjammer, Jesper Munk, Baskery und Israel Nash auf Tour und absolvierten im Oktober 2015 ihre erste, ausverkaufte Headliner-Tour. Zusätzlich haben Nick und seine Mitstreiter sich auf zahlreichen Festivals neue Fans erspielt.

Mit seinem Debüt-Album „Woe To Live On“ – produziert von Ryan Adams-Intimus Neal Casal – erregte Nick And The Roundabouts Anfang 2014 erstmals die Aufmerksamkeit der Fachpresse. Der Rolling Stone bezeichnete das Werk als „eine der besten Americana-LPs des Jahres“, der Spiegel sah in dem Album eine „wundervolle Ansammlung elektrisierender Songs, die gar keine Elektrizität brauchen“. Knapp ein Jahr später veröffentlichte Nick schon das in New York produzierte Nachfolge-Album „Half-Written Poems“, dem das Piranha-Magazin bescheinigte, sich „mit den besten Platten des Genres messen zu können“ – die Single „Just Go“ erfuhr großes Radio-Airplay katapultierte das Album in zahlreiche Jahresend-Bestenlisten.

Jetzt erscheint mit „Neverhome“ das dritte Album in drei Jahren – und sowohl die Presse als auch die stetig steigende Anzahl von Fans dürften auch von dem Werk des Deutsch-Walisers beeindruckt sein. Auf „Never- home“ zeigt Nick mit Songs wie „Dylan Songs“ oder „Long Gone“, wie moderne, Country-infizierte Folk-Musik klingen kann, während „Too Late Too Soon“ oder „Gone Astray“ belegen, zu welcher lyrischen Tiefe der Halb- Brite in der Lage ist. Das neue Album von Nick And The Roundabouts bietet zehn Songs, die genau jene Attribute besitzen, die im Americana-Bereich so wichtig sind: Authentizität, Tiefe – und Zeitlosigkeit.

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