PABLO INFERNAL

Pablo Infernal
Mount Angeles
VÖ: 17.09.2021
Taxi Gauche Records / CARGO

INFOS:

Alle guten Dinge sind drei. High Energy Rock & Roll Ensemble PABLO INFERNAL aus Zürich kommen mit ihrem dritten Album angefahren – und bei diesem steckt ordentlich was unter der Haube.

Manche kennen sie bereits; ihr Debütalbum «Lightning Love» wurde 2016 vom Schweizer Radio und Fernsehen zum besten Schweizer Rockalbum erkoren. Auch der progressive Zweitling «Monologues» wusste zu überzeugen und trug den Namen der Band über die Landesgrenzen hinaus. PABLO INFERNAL sind weder Käsekapelle noch spanisches Restaurant, sondern eine Formation vierer jungen Herren, die mit vielseitigster Rockmusik begeistern und so international klingen, wie sie es selbst sind. Nicht nur schweizerische, sondern auch albanische, brasilianische sowie italienische Wurzeln mischen hier mit. Das ist schön zum Anschauen, aber noch schöner zum Hören.

Mit «Please Release Me» (06.05.21) lieferten PABLO INFERNAL ein hochexplosives erstes Comeback seit der Veröffentlichung ihres Langspielers «Monologues» im Oktober 2018. Mit der zweiten Single «Sunshine» (23.06.21) überrascht die Band ihre Fans und Zuhörer. Statt an der Wuchtsingle «Please Release Me» einen weiteren Kracher anzuhängen, präsentieren PABLO INFERNAL mit «Sunshine» ihren wohl verträumtesten und intimsten Song und zeigen mit einer beatlesquen Facette von ihnen, dass sie nicht nur laut und hart bestechen können. Mit den beiden Singles definiert das Quartett den kompletten Spannungsbogen des kommenden Albums «Mount Angeles», welches am 17. September an die Öffentlichkeit geht.

PABLO INFERNAL beschlossen bereits länger im Voraus, ihr drittes Album nicht auf konventionelle Art im Tonstudio aufzunehmen. Hierfür fuhr die Band in die Schweizer Alpen nach Engelberg, wo sie gemeinsam mit Produzenten Philip Harrison das Gasthaus Grünenwald kurzerhand für Aufnahmen funktionsfähig machten. Harrison, welcher bereits die beiden Vorgängeralben produziert hat, begleitete die Band in der Vorproduktion und beim Aufbau im rund 120-jährigen Gebäude. Anschliessend nahm die Band innerhalb von 10 Tagen 11 Songs in Eigenregie dort auf. Sämtliche Instrumente wurden live in derselben rustikalen Gaststube eingespielt. Dies hat zur Folge, dass auch jeder Song auf dem Album ein eigener Take ist. Nur gewisse Vocals-Arrangements und wenige Overdubs wurden nachträglich in Harrisons Tonstudio in Winterthur aufgenommen. Durch dieses Prozedere besticht das neue Album von PABLO INFERNAL mit durchgängigem Live-Charakter.

Für den Albumnamen «Mount Angeles» entschied sich die Band einerseits wegen «Engelberg», wo die vier regelmässig ins Gasthaus Grünenwald reisen, um Songs zu schreiben, hingebungsvoll zu kochen und zu feiern. Das Mixing machte den Albumtitel perfekt. Hier landeten PABLO INFERNAL einen großen Erfolg. Die Band konnte für den Job niemand geringeren als Chris-Lord Alge aus Los Angeles begeistern, welcher schon Größen wie – um wenige zu nennen – Aerosmith, Muse, Foo Fighters und Green Day gemischt hat und Spitzenreiter in seinem Fach ist. Was für die autonome DIY-Band unbezahlbar gewesen wäre, wurde möglich, als Lord-Alge von ihren Songs beeindruckt war, nachdem Produzent Harrison aus Neugierde den fünffachen Grammy-Award Gewinner fürs Mixing kontaktierte. Anschließend ging das Album mit seinen 11 Songs zu Jack Whites Third Man Mastering in Detroit, wo es von Bill Skibbe den letzten Schliff erhielt. Dass es knallt, kann man sich vorstellen.

«Mount Angeles» ist ein echtes Statement von PABLO INFERNAL, welche auf dem neuen Langspieler nicht nur spielerisch durch Livetracking und Virtuosität, sondern auch mit ihrem Songwriting überzeugen. Die Band gibt mit dem Rock & Roll Opener «Champagne Killer» einen lauten Startschuss ab und fährt den Hörer anschließend in kunstvoller Manier mit Songs wie Tanznummer «Bend Your Strings» oder Stadionkracher «Simple Things» durch verschiedenes, härter werdendes Gefilde, bis die «Tour de Mount Angeles» in einer epischen, progressiven Doppelnummer endet. Das infernale Quartett zeigt auf «Mount Angeles» wahrhaftig seine Vielseitigkeit, verarbeitet gekonnt viele Einflüsse aus vergangenen Jahrzehnten und kreiert dabei einen eigenen Sound, welcher sich schwer in eine Schublade stellen lässt. PABLO INFERNAL sind in Deutschland ein absoluter Geheimtipp und werden auch mit «Mount Angeles» sicherlich noch so manches musikbegeistertes Herz höherschlagen lassen.

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